+++ Einladung zur Jahreshauptversammlung 2022 des TSV Schrozberg 1864 e.V. +++
Am Freitag, 25. März 2022 findet um 19.30 Uhr im Vereinsheim des TSV Schrozberg die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Falls die Coronalage es nicht zulässt, werden wir die Sitzung wieder online abhalten.
Bitte hierzu unten die Hinweise beachten!
TOP1 - Eröffnung der Versammlung und Begrüßung der Teilnehmer
TOP2 - Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung
TOP3 - Genehmigung der Tagesordnung
TOP4 - Jahresbericht des 1. Vorsitzenden
TOP5 - Bericht des Finanzreferenten
TOP6 - Bericht der Kassenprüfer
TOP7 - Berichte aus der Abteilungen
TOP8 - Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer
TOP9 - Ehrungen
TOP10 - Wahlen
a) Neuwahlen im Vorstand
b) Neuwahlen im Vereinsrat
TOP11 - Bestätigung der Abteilungsleiter und des Gesamtjugendleiters
Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung sind schriftlich zu stellen und
müssen bis spätestens 23.03.2022 bei der Vorstandschaft eingegangen sein
An alle Mitglieder ergeht hiermit herzliche Einladung!
*Wichtiger Hinweis:* Wir bitten unbedingt um Anmeldung per E-Mail an die *geschaeftsstelle@tsv-schrozberg.de, *um im Falle einer kurzfristigen Änderung die Sitzung online abhalten zu können. Eine Information erfolgt dann per Mail an alle angemeldeten Mitglieder!
Danke für Ihr Verständnis!
Generalversammlung 2016
TSV Schrozberg, Jahreshauptversammlung 2016
Größte Herausforderung: Ehrenämter besetzen
TSV Jahreshauptversammlung zeigt Problematik der kommenden Jahre
Die Tagesordnungspunkte auf Jahreshauptversammlungen werden meist routinemäßig abgehandelt und gleichen oft schönen Reden und Lobhudeleien. In Schrozberg war es diesmal anders. Bei der Versammlung wurde auch Tacheles geredet.
Günther Sausele
Auch in einem Verein wie dem TSV Schrozberg ist es keine Selbstverständlichkeit, dass immer alle Ehrenämter besetzt sind. Die Suche geht vom Personal im Vereinsheim, über die Funktionen im Förder- und Hauptverein, bis hin zu Übungsleiterinnen und Übungsleitern in den einzelnen Abteilungen. Steffen Zobel, 1. Vorsitzender des Vereins, machte in seinem Bericht deutlich, wie schwierig es ist, alle Ämter zu besetzen. Hannelore Dümmler, bis dato 1. Vorsitzende des Fördervereins und an diesem Abend verhindert, lies verkünden, dass auch der Förderverein Personalsorgen hat. Sie selbst stellt ihr Amt zur Verfügung, macht aber weiterhin die Buchführung. Die jahrzehntelangen fleißigen Akteure in Küche und Haus, Hannelore Haag, Elfriede und Fritz Chromik, wurden in den wohlverdienten „Vereinsruhestand“ verabschiedet. Wenn alle Mitglieder auch nur ein paar Stunden ihrer Freizeit in den TSV einbringen, ist dem Sportverein viel geholfen. Der Appell der seitherigen Fördervereinsvorsitzenden war eindringlich und deutlich. Stattdessen muss immer wieder festgestellt werden, dass Eltern ihre Kinder nur abliefern, sich aber wenig Gedanken darüber machen, welch enormen Anstrengungen nötig sind, um den größten Verein im Stadtgebiet über Wasser zu halten. Über ein Pflichtstundenprogramm wird nachgedacht.
Freilich durfte auch über positive Dinge berichtet werden. Die Vereinskasse ist solide gefüllt und gut geführt. Dafür zeichnet seit Jahren Birgit Lang verantwortlich. Gerhard Haag konnte dies als Kassenprüfer einmal mehr bestätigen. Steffen Zobel freute sich über ein erneut erfolgreich veranstaltetes Jacobifest, wenn auch hier, insbesondere der Zeltabbau, recht schleppend und nicht zufriedenstellend ablief. Eine Kinderweihnachtsfeier mit 400 Gästen und die Fußball-Hallenturniere aller Altersklassen gehören zu den jährlichen Highlights im Verein. Die Skiausfahrt, diesmal ins Montafon, sowie der Weiberfasching und die DJ-Party stehen ebenfalls hoch im Kurs. Der TSV-Vorsitzende berichtete von der Schwierigkeit, Flüchtlinge ins Sport- und Vereinsleben zu integrieren und von einer Arbeitssitzung aller Verantwortlichen, in der es ausschließlich um zukünftige Belange des Vereins ging. Worte des Dankes gingen an Herrn Izsak, den noch amtierenden Schrozberger Bürgermeister. Auch als TSV-Mitglied wird er immer willkommen und ein guter Ratgeber für den größten Verein im Stadtgebiet sein. Alle Amtsträger im TSV wurden entlastet. Bei den Wahlen durften sich Birgit Lang (Finanzreferentin), Winfried Stahl (Kassenprüfer), Hermann Weigel und Heinz Bauer (Vereinsrat) über ihre Bestätigung oder Neuwahl freuen.
In den Abteilungen läuft zumindest nach außen hin vieles rund, wenngleich auch hier mehr Unterstützung seitens der Mitglieder notwendig wäre. Es kommt vor, dass Kinder und Jugendliche im Verein keine Anlaufstelle haben, nur weil Übungsleiter(innen) fehlen. Rainer Danzer (Badminton), Simone Hörner (Turnen) und Christine Gierke (Tanzen) können hier ein Lied davon singen. Die Abteilung Leichtathletik unter der Führung von Matthias Himmelein ist sehr aktiv und stellt auch auf Kreis- und Landesebene ihre Spitzenleute (z. B. Florian Bauer im Dreisprung). Die aktiven Fußballer unter der Leitung von Thorsten Haag und Patrick Mühlenstedt sind mit dem Erreichten in der vergangenen Saison nicht zufrieden und für Mathias Markert führt der Weg bei der Fußballjugend oft nur über Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen. Thomas Sternhuber (Tischtennis) freut sich über Erfolge im Pokal, während beim Volleyball (Steffen Kammleiter) und Taekwondo (Lilo Brunner) der Spaß und die positive Stimmung im Vordergrund stehen. Tennis (Günther Sausele) stellt zwei Mannschaften im Spielbetrieb, wobei die Herren 55 bereits in der Oberligastaffel angekommen sind. Auch für die Senioren Ü 55 wird beim TSV ein Sportprogramm angeboten. Rolf Müllers Gesamtjugend erfährt bei vielen Aktivitäten das Jahr über große Ressonanz und ist gleichzeitig abteilungsübergreifendes Bindeglied für die Jugendlichen.
Manfred Kreisel (2. Vorsitzender) hatte die angenehme Pflicht, die Ehrungen durchzuführen. Eine langjährige treue Mitgliedschaft ist für den Verein wichtig und schön. Doch die Bereitschaft, aktiv mitzuwirken, sollte bei allen Mitgliedern im Vordergrund stehen. Beim TSV kann jeder „unterkommen“. Demnächst wird sogar eine Zivildienststelle ausgeschrieben.
50 Jahre Mitgliedschaft:
Ludwig Friedrich, Klaus Rössler
40 Jahre Mitgliedschaft:
Marco Bacelj, Rosa-Maria Brasch, Dieter Brümmer, Hannelore Brümmer, Pedro Coehlo, Michael Fleck, Ulrich Hildner, Brigitte Kammleiter, Hannelore Klöpfer, Carmen Klosss, Jochen Krauß, Birgit Lang, Waltraud Osswald, Helga Saffert, Hermann Stirnkorb.
30 Jahre Mitgliedschaft:
Harald Grübel, Klemens Izsak, Wolfgang Jung, Steffen Kammleiter, Silke Meider, Alexander Neidlein, Nicole Trumpp.
20 Jahre aktive Vereinstreue:
Jan Ackermann, Karl-Heinz Schober.
15 Jahre aktive Vereinstreue:
Brigitte Hildner, Thomas Sternhuber, Thorsten Arbanas, Christian Wagner, Christian Ley, Karl-Heinz Ley, Stephanie Klamann, Simone Hörner, Matthias Himmelein, Betina Wolf, Christina Dümmler, Christian Ehrmann, Thorsten Haag, Stephan Schilpp.
10 Jahre aktive Vereinstreue:
Kurt Schweikert
Generalversammlung 2015
TSV Schrozberg, Jahreshauptversammlung 2015
Der Sport soll wieder in den Vordergrund rücken
„150 Jahre mehr als Sport." Das Motto des TSV Schrozberg stand im Jubiläumsjahr ganz vorne. Jetzt führt der Sport wieder die Prioritätenliste an. Kollektives Durchatmen beim größten Verein im
Schrozberger Stadtgebiet. Das Jubiläumsjahr war ein voller Erfolg.
Günther Sausele
Steffen Zobel, Manfred Kreisel und Tabea Weber, das TSV-Führungstrio, zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung mit dem Verlauf des Festjahres sehr zufrieden. Ihre Wiederwahl, ebenso wie die der
Ausschussmitglieder Elfriede Chromik und Rolf Oberkersch, war sehr schnell beschlossene Sache. Dem 1. Vorsitzenden war es vergönnt, das Festjahr via powerpoint Präsentation Revue passieren und
gleichzeitig neu aufleben zu lassen. Steffen Zobel bedankte sich bei seinen Mitstreitern im Vorstand und bei den ungezählten Helferinnen und Helfern, die den 150. Geburtstag des Vereins zu einem
unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Neujahrsempfang, Festabend, Gastspiel des VfB Stuttgarts und der Crailsheimer Merlins, die Sportgala, der Dance Cup, das Oktoberfest und viele andere
Veranstaltungen prägten die Geschehnisse der vergangenen 12 Monate und komplettierten das große Jubiläumsbuch mit professionellen Bildern und Texten. In den kommenden Jahren soll der Sport wieder
mehr im Fokus stehen. Allerdings wartet mit der Ausrichtung des Jacobifestes auch dieses Jahr wieder eine Mammutaufgabe auf den TSV.
Wie immer, aber ganz besonders im Festjahr, hatte Birgit Lang ein waches Auge über den Finanzen. Angesichts hochklassiger Events war der finanzielle Aufwand enorm und trotzdem ist die finanzielle
Bilanz ausgeglichen. Großzügige Spender und die Vielzahl der Besucher egalisierten die Startgelder der Stars und sonstige Unkosten der Veranstaltungen. Birgit Lang zeigte sich mit Anlagevermögen,
Aktiva und Passiva sehr zufrieden. Die Kassenprüfer hatte nichts einzuwenden und waren einmal mehr von der sorgfältigen Kassenführung angetan.
Von den Abteilungen war meist Gutes zu berichten. Rainer Danzer und seine Badmintonabteilung ist noch immer ein zartes Pflänzchen im TSV Gefüge und trotzdem ist diese Gruppe eine Bereicherung des
hiesigen Sportvereins. Beim Tischtennis gab es den Stabwechsel von Markus Ziegler (15 Jahre Abteilungsleiter) zu Nino Mattes. Die Abteilung funktioniert, obgleich die Motivation der Mitglieder immer
mehr zur Herausforderung wird.
Matthias Himmelein konnte von einer regen Leichtathletikabteilung berichten. 20 Sportfeste, 4 Kreismeistertitel, 187 abgelegte Sportabzeichen. Dazu ein hochmotiviertes Trainerteam. Um die
Schrozberger Freiluftsportler muss einem nicht bange sein. Ähnlich läuft es bei Simone Hörner und ihrer Turnabteilung. 10 Altersgruppen, dazu das Schrozberger Aushängeschild, die Tanzgruppe Crazy
Passion. Von ganz klein bis hin zum „reifen Alter" ist alles an den Geräten und auf den Beinen. Die Turnerinnen und Turner, samt ihrer rührigen Abteilungsleiterin sind seit Jahren auf einem guten und
erfolgreichen Weg.
Rolf Müller berichtete mit vorsichtigem Optimismus, dass der TSV in der Fußballjugend in allen Altersklassen eine Mannschaft stellt. Bei den A-Junioren ist es eine Spielgemeinschaft mit dem SV
Mulfingen. Zu Meisterehren hat es im vergangenen Jahr nicht gereicht, doch die Platzierungen zeigen einen klaren Trend nach oben. Auch die Freunde des Taekwondo-Sports finden beim TSV Schrozberg ein
Betätigungsfeld. Lilo Brunner ist als Abteilungsleiterin und Trainerin in Personalunion für alle Interessierten die kompetente Ansprechpartnerin.
Freilich gibt es in einem 1000-Mitglieder-Verein wie dem TSV Schrozberg auch Sorgenkinder. Die Fußballer mussten im Festjahr den bitteren Gang in die B-Klasse antreten. Man nimmt es Abteilungsleiter
Thorsten Haag gerne ab, dass der Wiederaufstieg angestrebt wird, wenngleich für diese Saison der Zug abgefahren sein dürfte. Mit Konstanz bei Trainer und Spielern will man das sportliche Ziel aber
nicht aus den Augen verlieren. Günther Sausele muss erkennen, dass der Tennissport auch in Schrozberg kein Selbstläufer mehr ist. Der Nachwuchs fehlt komplett und es bedarf großer Anstrengungen, um
hier wieder etwas auf die Beine zu stellen. Dennoch gibt es im neuen Spieljahr eine „Herren 55" und eine „Mixed-Mannschaft", bestehend aus 3 Damen und 3 Herren. Der Kontakt zur Schule soll gesucht
werden. Vielleicht ein neuer Anfang!?
Der TSV Schrozberg darf mit Gelassenheit und Ruhe in die Zukunft blicken. Dennoch werden in dieser Medienwelt die Herausforderungen für einen Sportverein immer größer und vielfältiger. Bürgermeister
Izsak stellte den Verantwortlichen ein excellentes Zeugnis aus und sicherte jedwede Unterstützung der Stadt zu. Izsak weiß, was er am TSV hat und umgekehrt weiß der TSV, dass die Stadt sein größter
Fürsprecher und Unterstützer ist.
Ehrungen:
40 Jahre Mitgliedschaft:
Hans Barthelmäs
Thomas Baumann
Jürgen Beck
Kurt Beck
Günther Fischer
Joachim Konrad
30 Jahre Mitgliedschaft:
Klaus Ackermann
Manfred Grüb
Dieter Häfner
Hans Himmelein
Anke Jauss
Klaus-Dieter Kraft
Werner Schumm
Peter Stenzel
Hildegard Ströbel
10 Jahre aktive Vereinstreue
Steffen Gehringer
Martin Oberndörfer
Matthias Wetzel
15 Jahre aktive Vereinstreue
Anja Oberndörfer
20 Jahre aktive Vereinstreue
Michael Ley
Matthias Markert
Torben Schlecht
Generalversammlung 2014
Erfrischend jung und schon so routiniert
Führungsmannschaft im TSV Schrozberg meistert Jahreshauptversammlung 2014 mit Bravour.
Der TSV Schrozberg kann auch im Festjahr noch zur Tagesordnung übergehen. Nämlich dann, wenn Jahreshauptversammlung ist. Der neue Vorsitzende Steffen Zobel hat erstmals eingeladen und viele kamen.
Günther Sausele
„Zwei Emails hin und her und jeder weiß, was der andere meint". So beschreibt Bürgermeister Izsak die Kommunikation mit Steffen Zobel, dem 1. Vorsitzenden des TSV Schrozberg und seinem Team. Der Routinier zollt dem jungen Vereinschef großen Respekt und Anerkennung. Der unkomplizierte Umgang miteinander ist die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. In seinem Grußwort an die Versammlung zeigt sich das Stadtoberhaupt erfreut über ein rühriges Vereinsleben und über die enormen freiwilligen Anstrengungen, die hinter allem stecken. Mit Genugtuung und Stolz erfüllt es Izsak, wenn er hört, dass beide Hallen ausgebucht sind und dass punktuell bereits wieder Platznot besteht. Gab es doch bei Planung und Bau der neuen Mehrzweckhalle auch kritische Stimmen im Stadtgebiet. Die Notwendigkeit von soviel Raum für sportliche und kulturelle Zwecke war doch von dem einen oder der anderen in Frage gestellt worden.
Steffen Zobel berichtete in seiner Jungfernrede von einem motivierten Team, das in einer Klausurtagung im Herbst 2012 die Weichen für das Jubiläumsjahr gestellt hat. Jetzt gilt es, das Geplante in die Tat umzusetzen. Die ersten Veranstaltungen waren bereits vielversprechend. Als nächstes folgt der große Festabend mit geladenen Gästen. Das große Jubiläumsbuch ist in Bearbeitung, wird aber erst im November an die Frau/den Mann gebracht. Der Grund: Alle Events des Festjahres sollen darin verewigt werden. Bereits heute kann man einen solchen Festband kaufen. Die Übergabe erfolgt dann druckfrisch und frei Haus. Das junge Führungsteam mit Steffen Zobel, Tabea Weber, Manfred Kreisel und allen Mitstreiter ist längst aus den Startlöchern, noch ehe das Festjahr richtig begonnen hat. Alle Ämter wurden wieder besetzt. Kathrin Minderlen übernimmt ab sofort die Rolle der Schriftführerin von Stefanie Klamann. Lena Lang ist für die Aufgaben in der Geschäftsstelle solange zuständig, bis Stefanie Klamann aus dem Mutterschutz zurückkommt.
Jugend und Dynamik auf der einen, Erfahrung und Gelassenheit auf der anderen Seite. Birgit Lang ist aus der Vorstandschaft nicht mehr wegzudenken. Seit sage und schreibe 22 (!) Jahren betreut die
Finanzreferentin den TSV Schrozberg in Sachen Geldangelegenheiten. Der Verein hat sich unter ihrer finanztechnischen Federführung excellent entwickelt. Sie spricht von Anlagevermögen und
Umlaufvermögen, von Aktiva, Passiva und Erlösen aus versch. Bereichen. Für viele sind das „böhmische Dörfer". Eines aber verstehen alle: Der TSV steht finanziell ausgezeichnet da und das vor allem
auch dank Birgit Lang. Gerhard Haag war's gar zum Reimen zumute. Sein Bericht der Kassenprüfer, ein einziger Lobgesang auf die Arbeit der Frau am richtigen Platz. In Gedichtform brachte Haag seine
Freude über die gut geführte Kasse und die beruhigende Finanzlage des Vereins zum Ausdruck.
Rainer Danzer berichtete von den Gründer- u. Entwicklungsjahren der Badmintonabteilung. Thorsten Haag referierte über Fußball in Schrozberg und was daraus werden soll. Angesichts des aktuellen
Tabellenplatzes der 1. Mannschaft ein heikles Thema. Die Fußballjugend steht gut da, muss sich aber auch mit anderen Vereinen zusammentun, um alle Jugendmannschaften zu besetzen. Matthias Himmelein
steht seit 1 Jahr der Leichtathletikabteilung vor und berichtete von zahlreichen Highlights wie Werfertrag, Stadtmeisterschaften, dem Springermeeting und dem Hakro-Stadtlauf. Günther Sausele brachte
die Nöte der Tennisabteilung zum Ausdruck und Marcus Ziegler zeigte sich zufrieden über Erfolge und Fortgang der Tischtennisabteilung. Zugleich bedauerte er den überraschenden Tod des
Abteilungsgründers Hans-Friedbert Brendemühl. Simone Hörner führt eine Mammutabteilung mit zahlreichen Gruppierungen. Angefangen beim Eltern-Kind-Turnen über das Tanzen bis zu Gymnastik und
Volleyball ist unter dem Begriff „Turnen" für alle Altersklassen etwas dabei. Seit einiger Zeit gibt es die Sportgruppe Herren Ü55. Jeder, der sich im mittleren Alter unter Anleitung bewegen will,
ist zur körperlichen Ertüchtigung unter der Regie von Jutta Hahn und Werner Jauß herzlich eingeladen.
Der TSV Schrozberg hat eine Volleyballabteilung, die sich unter Steffen Kammleiter stabilisiert und den Spass am Sport in den Fordergrund stellt. Keine ist prädestinierter als Lillo Brunner, um der Jugend Technik und Kunst des Teakwondo-Sports beizubringen. Dass sie über mangelnden Zulauf und Unterstützung klagt ist wohl der schnelllebigen Zeit mit vielfältigen Freizeitangeboten geschuldet. Beim TSV Schrozberg gibt es Walking und Nordic Walking. Wer dabei sein möchte, wende sich an die Taktgeberinnen Hannelore Dümmler und Heike Friedrich. Abteilungsübergreifend gibt es die Gesamtjugend. Rolf Müller ist Ideengeber und Organisator zahlreicher Events. Anja Zobel berichtete in seiner Abwesenheit über Aktivitäten der vergangenen 12 Monate.
Hoch in die Luft geworfene Arme und der durchgebogene Körper vermitteln Elan, Freude, Esprit und Sportlichkeit. Losgelöst, unbeschwert und frei befindet sich die Figur in einer Art Schwebezustand. Der TSV Schrozberg hat sich im Jubiläumsjahr ein neues Logo zugelegt. Nichts könnte den aktuellen Zustand und die Philosophie des Vereins besser beschreiben. Die Generalversammlung ging unaufgeregt und harmonisch über die Bühne. Große Freude und Zufriedenheit war allen Beteiligten anzusehen.
Ehrungen
10 Jahre Vereinstreue: Michael Wolf
20 Jahre Vereinstreue: Hannelore Dümmler, Udo Keller, Marcus Ziegler
30 Jahre Mitgliedschaft: Thorsten Arbanas, Friedrich Chromik, Peer Chromik, Sven Chromik, Karl-Heinz Deeg, Christa Dobler, Walter Doberer, Jürgen Grün, Brigitte Hildner, Erna Kellermann, Karl Kellermann, Josef Klanic, Siglinde Klanic, Gerhard Ley, Simone Marschick, Robert Meier, Hartwig Michelbach, Frank Weiß.
40 Jahre Mitgliedschaft: Heinz Albig, Getrud Fischer, Gerda Hörner, Helmut Kleinheinz, Marianne Kroll, Harry Kroll, Elsa Langpeter, Ingrid Ross, Martin Schmalbach, Sabine Schulz.
50 Jahre Mitgliedschaft: Christian Apel, Sigrid Apel, Edgar Balzer, Erika Egg, Karl-Heinz Friedrich, Herbert Guttropf, Walter Werner Schuch.